Am Samstag, dem 2. September 2017, findet von 11 bis 17 Uhr ein Aktionstag gegen die zunehmende Entrechtung von abgewiesenen Asylsuchenden mit Veranstaltungen in der ganzen Schweiz statt.
In Zürich führt ein Rundgang durch die Innenstadt an sieben Käfigen mit Gegenständen vorbei, welche symbolisch für elementare Rechte stehen, die Menschen aufgrund ihres blossen Daseins verwehrt werden. Ausserdem informieren Aktivist*innen des Bündnisses «Wo Unrecht zu Recht wird…» Passant*innen an einem Stand auf der Rathausbrücke. Mehr Infos findet ihr auf der Homepage des Bündnisses «Wo Unrecht zu Recht wird», in dem die ASZ eine treibende Kraft ist: https://wo-unrecht-zu-recht-wird.ch/de/Aktuell Die Aktion in Zürich ist Teil einer schweizweiten Kampange gegen Zwangsmassnahmen im Asylbereich (www.keine-grenzen.ch) sowie des transnationalen Aktionsbündnisses «We’ll come united» (www.welcome-united.org).
Am 19. Oktober 2009 wurde Wilson A. aufgrund von Racial Profiling von der Polizei im Tram kontrolliert und dabei in einem Gewaltexzess der Polizist*innen beinahe getötet. Seit über 14 Jahren kämpft Wilson für Gerechtigkeit und dafür, dass die beteiligten Beamt*innen gerichtlich belangt werden. Sein Fall zeigt exemplarisch den institutionellen Rassismus der Schweizer Polizei und Justiz und wie schwierig es ist, dagegen anzukämpfen.
Die Autonome Schule Zürich macht zwei Wochen Ferien!
Zurzeit nehmen wir keine Personen ohne Deutschvorkenntnisse. Der nächste Deutschkurs ohne Vorkenntnisse findet erst ab den 12. Februar 2024 statt.
Monatliche Infos zum Schulbetrieb, zu Aktionen und Veranstaltungen
Die Pandemie war ein grosser Einschnitt für den Schulbetrieb der ASZ.