Am 29. und 30. August entsteht auf dem Park Platz (www.park-platz.org) in Zürich ein Ort, an dem verschiedene Gruppen, Initiativen und Projekte über ihre Arbeit berichten und ihre Erfahrungen teilen. Es sind Tage der Vernetzung, Mobilisierung und kritischen Auseinandersetzung, durch ein vielfältiges Programm mit unterschiedlichen Beiträgen – mit dem Ziel Menschen zu sensibiliseren und gemeinsam zu organisieren.
Unter anderem finden Veranstaltungen zu «5 Jahre March of Hope» aus der Perspektive von Beteiligten mit unterschiedlichen Hintergründen, dem Buch «Letters from Moria to the World» und zu Racial Profiling und Repression in den Nothilfestrukturen in der Schweiz statt.
→ Das detaillierte Programm auf der Homepage von enough
Zwischendurch lockern Konzerte das Programm auf. Die ASZ ist mit einem Infostand präsent.
Nach zwei Jahren Beratung nun ein erster Schritt in die richtige Richtung. Die Autonome Schule Zürich unterstützt das Projekt «Zürich City Card» seit Anfang an. Ein solcher «Ausweis» ermöglicht es allen Menschen, unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus, ihre Grundrechte wahrzunehmen.
Die Autonome Schule Zürich bleibt weiterhin bis 28. Februar geschlossen, aufgrund der aktuellen Situation (Covid-19). In der Zwischenzeit finden Online-Kurse statt.
Viele Geflüchtete, Asylsuchende, Abgewiesene und Sans-Papiers, die sich bilden und arbeiten wollen, stehen vor unüberwindbaren Barrieren im Zugang zu Bildung und qualifizierter Arbeit. Der Bildungszugang muss dringend vereinfacht werden. Dafür kämpft diese Kampagne, die auch von der ASZ mitgetragen wird.
Monatliche Infos zum Schulbetrieb, zu Aktionen und Veranstaltungen
Die Notunterkunft in Urdorf wurde zeitweise geräumt, weil zahlreiche Geflüchtete am Coronavirus erkrankt sind. Nun fordern sie die Schliessung des Bunkers und wehren sich dagegen, als "straffällig" dargestellt zu werden.