Ein stilles Drama geht seit Jahren auf den Meeren und an den Grenzen Europas vor sich und schafft es nur gelegentlich in die Medien. Seit 1993 sind über 51 000 Kinder, Frauen und Männer gestorben. Oder müssen wir die Frage stellen, ob sie getötet wurden? Von einer immer härteren Politik der Länder Europas, die verhindert, dass diese Menschen legal in Europa einreisen können, um hier ein Asylgesuch zu stellen.
Sie müssen vor lebensgefährlichen Situationen fliehen und setzen ihr Leben aufs Spiel. Sie verharren in unwürdigen Flüchtlingslagern ohne angemessene Versorgung oder das Wissen, ob, wann und wie es weiter geht. Darüber sind wir entsetzt und fordern sichere Fluchtwege! Mit verschiedenen Aktionen und einem Mahnmal gedenken wir der Opfer und protestieren öffentlich gegen die unhaltbare Situation.
Mehrere hundert Menschen sind am 13. Juni vor der griechischen Küste ertrunken. Die gewaltvolle europäische Abschottungspolitik zwingt Menschen dazu, immer längere und gefährlichere Routen zu wählen. Das muss ein Ende finden!
Am 28. September setzen wir in Bern ein starkes Zeichen: wir alle sind Teil einer offenen und vielfältigen (post-)migrantischen Gesellschaft. Wir lassen uns nicht spalten und wir wollen zwischen uns keine Grenzen! «Zwischen uns keine Grenzen – für eine offene Gesellschaft der Vielen!»
Am Freitag, 12. Juli 2024 findet im Hof am Sihlquai 125 in Zürich das Sommerfest der ASZ statt – mit Essen, Getränken und musikalischer Umrahmung.
Monatliche Infos zum Schulbetrieb, zu Aktionen und Veranstaltungen
Die Pandemie war ein grosser Einschnitt für den Schulbetrieb der ASZ.