5. März 2013

Unterstützende Organisationen, Gruppen und Einzelpersonen

Als die ASZ im Frühjahr 2013 ihre Baracke auf dem Güterbahnhofarreal verlassen musste, startete sie eine Solidaritätskampagne, um breite Unterstützung für ihr Projekt zu finden. Wie die folgende Liste von Einzelpersonen und Gruppen zeigt, ist uns das gelungen:

Die Autonome Schule Zürich (ASZ) braucht dringend einen neuen Raum. Ende März muss sie ihren bisherigen Standort auf dem Güterbahnhofareal räumen, weil der Kanton Zürich dort ein Polizei- und Justizzentrum bauen will. Wir unterstützen die ASZ, denn sie leistet einen wichtigen Beitrag gegen Rassismus und Ausgrenzung.

(Stand: 14.3.13, 08:00)

Balthasar Glättli, Nationalrat
Cedric Wermuth, Nationalrat
David Roth, Präsident JUSO Schweiz
Ivica Petrusic, Grossrat/Präsident Second@s Plus Aargau
Jacqueline Fehr, Nationalrätin
Prof. Katharina Prelicz-Huber, Alt-Nationalrätin
Koni Frei, Gastronom
Mattea Meyer, Kantonsrätin
Matthias Probst, Gemeinderat
Patrick Angele, Gemeinderat Dübendorf
Richard Wolff, Gemeinderat
Andreas Heusser, Aktionskünstler
Baby Jail, die beste Band
Boss Hi-Fi Soundsystem
Carlos Leal, Schauspieler
Daniel Ryser, Journalist und Schriftsteller
Greis, Rapper und Aktivist
Hannes Lindenmeyer, bekannt aus Aussersihl
Heidi Happy, Musikerin
Evelinn Trouble, Musikerin
Franz Hohler, Schriftsteller/Kabarettist/Liedermacher
Göldin & Bit Tuner, Rockstars
Mathias Seger, Kapitän ZSC Lions
Nadja Zela, Musikerin
Phenomden, Reggaesänger
Philipp Meier, Club-Kurator
Samir, Filmemacher
Stereo Luchs, Dancehall-Künstler
Prof. Dr. H. C. Wolfart, University of Manitoba, Winnipeg (Kanada)
Prof. Dr. Jakob Tanner, Universität Zürich
Prof. Dr. Klaus Schönberger, Zürcher Hochschule der Künste
Prof. Dr. Philipp Sarasin, Universität Zürich
Prof. Dr. Vincent Kaufmann, École Polytechnique Fédérale de Lausanne
Sarah Schilliger, Soziologin
Marc Spescha, Rechtsanwalt
Jean Ziegler, Soziologe

Organisationen, Gruppen und Institutionen:

AAZA - Autonome Antifa Zürcher Aberland, AntiKulti Ateliergruppe, AugenAuf, Autonome Antifa Hamburg, Bewegung “Deport Racism“ Griechenland, Bewegung für den Sozialismus (BFS), BFS Jugend, !Mediengruppe Bitnik, Bleiberecht für Alle!, Café Rebeldia, Coordination Asile Vaud, Demokratische JuristInnen Zürich, Denk:Mal Bern, Direkte Solidarität mit Chiapas, Freiplatzaktion Zürich, Forum für die Integration der Migrantinnen und Migranten (FIMM Schweiz), GSoA Schweiz, Halgzhan-Gruppe, IG Plakat Raum Gesellschaft, Immigrants’ Sunday School- Athen, Infoladen Kasama, Infoladen Rabia Winterthur, Institue for Art Education der ZHdK, International Federation of Iraqi Refugees (IFIR), Junge Grüne Stadt und Kanton Zürich, JUSO Schweiz, KafiKlick, karakök Autonome, Kollektiv Druckwelle (Druckerei Reitschule Bern), kritische Politik an der Uni Zürich (kriPo), Kunst + Politik, Föderation der kurdischen Vereine in der Schweiz (Fekar), Libertäre Aktion Winterthur (LAW), maiz - autonomes Zentrum von & für Migrantinnen, Linz (A), Bibliothek Mozaik, Ökumenische Gruppe Begegnung mit Asylsuchenden Horgen, Partei der Arbeit (PdA) Zürich, Planet13 Basel, Revolutionärer Aufbau-Rote Hilfe, Revolutionärer Aufbau Schweiz, IG Rote Fabrik Zürich, Sans-Papiers Anlaufstelle Zürich (SPAZ), SHEDHALLE Zürich, Solinetz Zürich, Solidarité sans Frontières (Sosf), Somalischer Verein des Kantons Zürich, Sozial- und Umweltforum Ostschweiz (Sufo), Tierrechtsgruppe Zürich, Unia Region Zürich-Schaffhauen, Verbandskommission Bildung des VPOD, VPOD Zürich Sektion Lehrerberufe, Vertiefungen Theorie und Mediale Künste des Bachelors Medien & Kunst der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK)

Solidaritätsschreiben: Infoladen Rabia | kriPo

Gewerbe, kulturelle Lokale:

Bar 63, Brockenhalle Tigel, Buchhandlung im Volkshaus, Evin Kebab Haus, Genossenschaft Durchbruch, Intercomestibles Getränke Service, MarsBar, IG Rote Fabrik, Totalbar, Brauerei Turbinenbräu, Kino Xenix, Café Zähringer

Petition:

9624 Unterzeichner_innen online (hier einsehbar, Petition ist geschlossen)
82 handschriftlich
Total: 9706 Unterschriften

12. Januar 2024

Solidarität mit Wilson A.

Am 19. Oktober 2009 wurde Wilson A. aufgrund von Racial Profiling von der Polizei im Tram kontrolliert und dabei in einem Gewaltexzess der Polizist*innen beinahe getötet. Seit über 14 Jahren kämpft Wilson für Gerechtigkeit und dafür, dass die beteiligten Beamt*innen gerichtlich belangt werden. Sein Fall zeigt exemplarisch den institutionellen Rassismus der Schweizer Polizei und Justiz und wie schwierig es ist, dagegen anzukämpfen.