Nach zwei Jahren Beratung nun ein erster Schritt in die richtige Richtung: Der Stadtrat sagt ja zur "Zürich City Card". Die Autonome Schule Zürich unterstützt das Projekt «Zürich City Card» seit Anfang an. Ein solcher «Ausweis» ermöglicht es allen Menschen, unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus, ihre Grundrechte wahrzunehmen.
Menschen «ohne Papiere», das heisst, ohne gültigen Aufenthaltsstatus, leben in der ständigen Angst kontrolliert und infolgedessen gebüsst, ausgeschafft oder ins Gefängnis gesteckt zu werden. Die «Zürich City Card» nimmt den Menschen diese Angst und gibt ihnen die Möglichkeit freier zu leben.
Die «Zürich City Card» kann die absurde Jagd der Polizei auf Menschen ohne Papiere endlich beenden, zumindest durch die Stadtpolizei.
Die «Zürich City Card» gibt den Menschen die Möglichkeit, sich gegen Ausbeutung zu wehren, ohne Angst haben zu müssen, dafür verhaftet zu werden.
Die «Zürich City Card» macht uns alle zu Stadtbürger*innen und gibt der Stadt Zürich die Möglichkeit sich endlich als «solidarische Stadt» zu beweisen und das zu sein, was sie so gerne vorgibt. Wir hoffen, dass die Stadt endlich ihre Verantwortung wahrnimmt und diese nicht wieder auf Bund und Kantone abschiebt.
Alle Menschen sollen frei wählen können, wo sie leben möchten: Für eine Welt ohne Grenzen!
Ein Film über ASZ-Aktivist Amine, der währen der Corona-Pandemie das Projekt «Essen für alle» ins Leben gerufen hat. Wir freuen uns, zusammen mit Amine den Film zu schauen.
Nach der Flucht im Lager: Widerständige Perspektiven gegen das Campsystem
Auch dieses Jahr sind wir mit einem Infostand am Fest und gehen zusammen an die Demo. Zudem gibt es eine Veranstaltung, die von der ASZ mitorganisiert wird: "Nach der Flucht im Lager: Widerständige Perspektiven
gegen das Campsystem".
Monatliche Infos zum Schulbetrieb, zu Aktionen und Veranstaltungen
Die Pandemie war ein grosser Einschnitt für den Schulbetrieb der ASZ.